Hier finden Sie alle Informationen zu den Sakramenten Taufe, Erstkommunion, Buße, Firmung, Trauung, Krankensalbung und Weihe
Taufe
Kinder (bis 7 Jahre) aus unserer Pfarrgemeinde

Die Vorbereitung auf die Tauffeier geschieht durch Taufkatecheten. Sie melden Ihr Kind im
Pfarrbüro zur Taufe an. Daraufhin werden Sie eingeladen zu einem ersten Gespräch an dem alle Eltern teilnehmen sollen. Hier werden Sie auf die Tauffeier vorbereitet. Sie brauchen mindestens einen Taufpaten, der selbst gläubiger Katholik ist (Taufzeugen können auch andere sein). Nach diesem gemeinsamen Vorbereitungsabend werden Sie von dem Priester, der die taufe durchführt besucht. Dabei können Sie alles weitere besprechen.
Kinder aus anderen Pfarrgemeinden
Grundsätzlich sind der Heimatpfarrer (Pfarrer des Wohnorts) der Taufpriester und die Heimatpfarrkirche der Taufort. Wenn Sie trotzdem aus wichtigen Gründen Ihr Kind in Altenberg taufen lassen möchten, ist das bei den normalen Taufterminen (i.d. Regel 4. Samstag im Monat 15:45 Uhr) möglich.
Wenn Sie eine eigene Tauffeier zu einem anderen Zeitpunkt wünschen, geht das nur, wenn Sie einen Taufspender (Priester oder Diakon) mitbringen und mit unserem
Pfarrbüro dazu einen eigenen Termin vereinbaren. Da in diesem Fall zusätzliche Küster- und Organistenstunden anfallen, werden dazu dann auch Gebühren fällig.
Erwachsene
können selbstverständlich auch getauft werden. Sie können entweder durch Gespräche mir einem unserer Seelsorger vorbereitet werden, oder an einem Kurs mit anderen erwachsenen Taufbewerbern in Köln vorbereitet werden.
Bitte nehmen Sie dazu mit dem
Pfarrbüro Kontakt auf.
Erstkommunion/Buße

Das Fest der Ersten Heiligen Kommunion feiern Kinder in der Regel wenn sie im dritten Schuljahr der Grundschule sind. Nach Rücksprache mit dem verantwortlichen Seelsorger, Pfarrer Udo Casel, können aber auch Kinder des zweiten oder vierten Schuljahres an der Erstkommunionvorbereitung teilnehmen.
Die Vorbereitung der Kinder auf die Erste Heilige Kommunion hat die Aufgabe die Seele der Kinder für Gottes Liebe und die Freundschaft mit Jesus Christus zu öffnen. Diese Aufgabe liegt vorrangig bei den Eltern. In unseren Pfarrgemeinden werden die Eltern durch die Seelsorger bei dieser Aufgabe begleitet. Die Eltern der betreffenden Kinder werden nach den Sommerferien über die Grundschulen unseres Pfarrbezirkes zu einem Elternabend eingeladen. Bei diesem einführenden Informationsabend werden die Eltern über die gemeinsamen Wege der Vorbereitung informiert und können ihre Ideen und Fragen einbringen.
Die Vorbereitungszeit mit den Kindern beginnt nach den Herbstferien.
Informationen rund um die Vorbereitung auf die Erstkommunion erhalten Sie bei:
Pfarrer Udo Casel
Tel: 0 21 74 / 412 64
Email:
udo.casel [at] @erzbistum-koeln [dot] de
Firmung

“Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist” – mit diesen Worten wird jedem Firmling nach seiner Vorbereitungszeit das Sakrament der Firmung durch den Weihbischof gespendet. Die Firmung hat einen doppelten Charakter, der sich auch schon vom Wort ableiten lässt: “Firmatio”, lateinisch: Bekräftigung, hat eine empfangende und eine aktive Seite. Die empfangende Seite der Bekräftigung ist die Erfahrung, durch die Salbung mit dem Chrisam den Heiligen Geist zugesprochen zu bekommen. Letztendlich wirkt der Hl. Geist immer und überall in uns und durch uns, aber wir Menschen brauchen Zeichen.
Durch dieses Zeichen, das Sakrament, haben wir die leibliche Erfahrung, dass Gott durch Jesus Christus mit dem Geist Gottes bei uns ist und durch uns wirken möchte. In der aktiven Bedeutung der Firmung bekräftigt der Firmling aus eigener Entscheidung das “Ja” seiner Eltern und Paten, das bei der Taufe gegeben wurde, zur Kirche gehören zu wollen und offen zu sein für den Heiligen Geist und die Botschaft Jesu. In der Firmvorbereitung sollen beide Bedeutungsweisen des Sakraments der Firmung für die Jugendlichen erlebbar werden. Durch Vertiefung der Erfahrungen mit dem Gottesdienst und Kirchenjahr, Gruppenstunden und Begegnungstagen entlang des Glaubensbekenntnisses, sowie durch Einblicke und praktisches Tun im Gemeindeleben und caritativen Bereich. Erfahrungen, die den Firmlingen helfen ihre Entscheidung zu treffen „sich firmen zu lassen“ und das kirchliche Leben künftig selbstverantwortlich mitzutragen.
Für Odenthal/Altenberg ist Dein Ansprechpartner:
Pastoralreferent Simon Blumberg
Tel.: 0151 3952405
Email:
simon-josef.blumberg [at] erzbistum-koeln [dot] de
Trauung
Vorbereitung der Trauung
Paare, die die kirchliche Trauung wünschen melden Sie zunächst im Pastoralbüro. Dort können sie einen möglichen Termin vereinbaren und Wünsche für den trauenden Priester oder Diakon anmelden. Paare, die nicht aus der Pfarrgemeinde Odenthal Altenberg kommen bringen in der Regel einen Geistlichen mit. Alles weitere besprechen Sie dann mit dem Priester oder Diakon, der die Trauung mit Ihnen durchführt.
Konfessionsverschiedene Paare
Die christlichen Konfessionen erkennen heute die Trauung in der jeweils anderen Konfession an, sofern die erforderlichen Regelungen vorher getroffen werden. Wenn Sie evangelisch heiraten wollen, müssen Sie auch den katholischen Pfarrer am Wohnort des katholischen Partners aufsuchen, damit er für Sie bei der bischöflichen Verwaltung die erforderliche Dispens zur Gültigkeit der evangelischen Trauung im katholischen Bereich einholt.
Wenn Sie katholisch heiraten wollen, sollten Sie auch den evangelischen Pfarrer des evangelischen Brautteils aufsuchen. Gemeint ist immer der Pfarrer am Wohnort des jeweiligen Brautteils.
Auch wenn Sie eine sogenannte ökumenische Trauung wünschen, gilt für die Vorbereitung das oben Gesagte; denn im rechtlichen Sinne gibt es nur eine katholische Trauung mit Assistenz des evangelischen Pfarrers oder eine evangelische Trauung mit Assistenz eines katholischen Geistlichen.
Die Trauung selbst
Der Altenberger Dom steht zu bestimmten Stunden der evangelischen Gemeinde zur Verfügung.
Wollen Sie evangelisch heiraten (auch “ökumenisch” unter Führung des evangelischen Pfarrers), vereinbaren Sie bitte den Termin mit dem evangelischen Pfarramt in Altenberg, Tel.: 02174/42 82. Wollen Sie katholisch heiraten (auch “ökumenisch” unter Führung eines katholischen Geistlichen), wenden Sie sich bitte an unser
Pfarrbüro.
Katholische Trauungen können stattfinden: werktags (außer montags) zwischen 10.00 und 12.30 Uhr und 15.30 – 17.00 Uhr. Am Freitagvormittag sind keine Trauungen möglich, da der Dom dann gereinigt wird. Katholische Trauungen sind auch in der Markuskapelle gegenüber dem Dom möglich (sie fasst ca. 30 Pers.).
Trauungsverlauf, Blumenschmuck, Fotografieren, Musik
Bei der Trauung wird das Brautpaar (mit den näheren Angehörigen) am Eingang des Domes (Innenraum) abgeholt und am Schluss dorthin zurückgeleitet. Braut und Bräutigam haben ihren Platz unmittelbar vor dem Altar, die Angehörigen in den Bänken. Zwei Anwesende wirken als Zeugen mit. Mittelpunkt der Trauhandlung ist das Eheversprechen der Brautleute (so spenden sich die beiden gegenseitig das Ehesakrament), das gegenseitige Anstecken der Ringe sowie der Trauungssegen.
Wir möchten darauf hinweisen, dass der Traugottesdienst pünktlich beginnen muss und nicht länger als 60 Minuten dauern darf, damit wir am Altenberger Dom einen geordneten Ablauf unserer Gottesdienste und weiteren Veranstaltungen aufrechterhalten können. Wir bitten Sie, dies auch dem Sie trauenden Zelebranten mitzuteilen. Die Trauungen müssen pünktlich beginnen.
Der Altenberger Dom hat (außer im Advent und in der Fastenzeit) immer Blumenschmuck. Wenn Sie den Dom zusätzlich schmücken wollen, ist dies Ihre persönliche Angelegenheit. Wenden Sie sich jedoch bitte 14 Tage vorher an unseren
Sakristan um abzuklären, ob sich Ihre Vorstellungen verwirklichen lassen sowie an das
Pfarrbüro, um eine Zeit für das Schmücken zu reservieren. Der Zeitpunkt sollte kurz vor der Trauung sein. Nach der Trauung sollte der Schmuck so bald wie möglich wieder entfernt werden.
Wir bitten sehr darum, nicht innerhalb des Domes Blumen und draußen vor dem Dom Reis, Konfetti oder sonstige Gegenstände zu streuen.
Die musikalische Gestaltung besprechen Sie bitten in jedem Fall mit unserem
Domorganisten. Dezentes Fotografieren und Filmen ist erlaubt, doch dürfen die Fotografen auf keinen Fall die gottesdienstliche Handlung stören!
Weiteres zur Trauung
Nach der Trauung wird im Pfarrbüro die kirchliche Trauung in Ihr Stammbuch eingetragen. Wir bitten Sie, Ihr Stammbuch dort wieder abzuholen.
Zur Deckung unserer Kosten dient die Kollekte. Außerdem erbitten wir von auswärtigen Brautpaaren eine Verwaltungsgebühr. Bei Brautpaaren aus unserer Pfarrgemeinde erheben wir keine Gebühren, wir sind allerdings dankbar für jede Spende.
Krankensalbung
Der Empfang des Sakramentes der Krankensalbung soll den Kranken in besonderer Weise mit Christus (d. h. wörtlich dem Gesalbten Gottes) verbinden. Darum kann der Kranke in jeder ernsten Krankheit das Sakrament der Krankensalbung empfangen, um so die stärkende Nähe Jesu Christi zu erfahren. Dieses Sakrament ist ein Sakrament der Lebenden, es will den Kranken keineswegs vorzeitig dem Tod überantworten. In der Gemeinschaft mit Christus wird der Kranke aber auch das Sterben bestehen, denn der Mensch ist zum Leben bestimmt und nicht zum Tod.
Das Sakrament der Krankensalbung verleiht dem Christen, der die mit schwerer Krankheit oder mit Alter gegebenen Schwierigkeiten durchmacht, Trost und die Zuversicht von Gott angenommen zu sein. Die Feier des Sakramentes besteht im Wesentlichen in der Salbung der Stirn und der Hände des Kranken. Dabei spricht der Priester: “Durch diese heilige Salbung helfe dir der Herr in seinem reichen Erbarmen, er stehe dir bei mit der Kraft des Heiligen Geistes.”
(Quelle:
www.katholisch.de)
Um weitere Informationen zu diesem Themenbereich zu erhalten nehmen Sie bitte Kontakt zu unserem
Pfarrbüro oder in dringenden Fällen direkt zu einem unserer Priester auf.
Weihe
Wer ein Amt in der Kirche ausübt, hat einen besonderen Auftrag. Er lebt und handelt nach seinem Vorbild Jesus Christus. Die Übertragung eines Amtes erfolgt daher durch die Weihe, die zu den sieben Sakramenten gehört. Die katholische Kirche weiht Diakone, Priester und Bischöfe. Mit der Weihe werden dem Diakon und den Priesteramtskandidaten die priesterlichen Aufgaben und Vollmachten vom Bischof übertragen.
(Quelle:
www.katholisch.de)